Das Orpheus und Eury­dike-Pro­jekt von Chronique de notre vie ruht seit 2006 — bis vorige Woche! Nach­dem bei den Auf­nah­men der von Philipp Haa­gen kom­ponierten (und bish­er unvol­len­de­ten) “Kam­merop­er” jahre­lang die Perkus­sion durch würde­lose MIDI-Geräusche nurmehr angedeutet war, haben Philipp und ich nun den Stuttgarter Schlagzeuger Bernd Set­telmey­er aufgenom­men. Hier kann man sehen, wie er sich im Hüh­n­er­stall in Rage spielt:



Somit sind nun diese Stücke fer­tig:

Beim Hirten­lied kann man diverse latein-amerikanis­che Shak­er hören und ein Solo mit auf dem Fuß­bo­den liegen­den Beck­en (falls noch nicht geschehen: siehe das oben einge­bun­dene Video) und fürder­hin Caxi­ci, Beck­en, Cajon und Dho­lak. Orpheus ist jet­zt um eine Log Drum bere­ichert, die mich an Tom Waits erin­nert. Bei Las­ci­ate ogni sper­an­za spielt Bernd auf der Großen Trom­mel und dem Kleinen Beck­en Schützen­fest, während Eury­dike mit zartem Beck­en und ein­er mit der Hand gespiel­ten Kleinen Trom­mel aufwartet. Ach ja, und bei Las­ci­ate bedi­ent Bernd noch ein Water­phone; ich muß mich wirk­lich entschuldigen, daß wir von diesem selt­samen Teil, das noch viel selt­samere Geräusche her­vor­bringt, kein Foto gemacht haben. Ein halb mit Wass­er gefüll­ter Kessel mit dick­en Draht-Ten­takeln, die mit einem Kon­tra­baßbo­gen gestrichen wer­den.

Philipp Fritz
Tagged with →  
Share →